Kurzinfo
Kurzinfo Alpines Trekking Via Mesolcina-San Giacomo Tag 5: Val d'Arbola - Val Gamba - Alpe Lavorerio (Rifugio Lavorerio) 1862 m: Für die zweitletzte Etappe ist nochmals Ausdauer gefragt. Es ist ein spannender Abschnitt, wo auch etwas Gespür für den besten Weg gefragt ist, da nicht immer ein Weg oder eine Wegspur vorhanden sind. An diesem Tag gehts am Morgen erstmals fast 1000 Höhenmeter bergauf. Über einen kleinen Pfad, teils weglos, erreicht man die Bocchetta de Cressim (2244 m), der Übergang ins Val d'Arbola. Den Talkessel Cressim auf undeutlichen Wegspuren queren, um nordwestlich um den Piz di Setagglio di Dentro, zum Übergang etwas südlich der Bocchetta d' Egion zu gelangen. Erneut etwas bergab um kurz darauf zur Forcola de Strem auf die italienische Seite zu gelangen. Querend zur Bocchetta di Piodella und hinab zur gleichnamigen Alpe, schlussentlich teils weglos zur Alpe Lavorerio (1862 m, Kapelle). Tourendaten: Aufstieg 1700 Hm, Abstieg 1200 Hm, 11 km, 7–8 h Tag 6: Valle Piodella - Valle Pesciadello -Chiavenna (330 m) Der letzte Tag hats nochmals in sich. Via Valle Piodella, Valle Pesciadello und Alpe Pregassone gelangen wir zur Alpe Cima (1875 m). Welche schön auf einem Geländerücken oberhalb Gordona im Haupttal liegt. Ab hier geht es mehr oder weniger bergab. Vorbei an Dardano (1334 m) und Sommarovina (956 m) bis schlussentlich Chiavenna, Endpunkt dieses Trekkings, erreicht wird. (Der obere Weg über die Alpe Forcola (1838 m), wo sich das Rifugio Forcola befindet, kann als Variante gewählt werden). Im malerischen Städtchen Chiavenna gibt es dann alles, was man so vermisst hat unterwegs. Am besten übernachtet man nochmals und gönnt sich neben einer Dusche, ein gemütliches Ausklingen, ein Gelati, eine Pizza und zum Dessert Panna Cotta. Bravo! Tourendaten: Aufstieg 1200 Hm, Abstieg 2700 Hm, 16 km, 9–10 h In Chiavenna angekommen – verdientes ausklingen. Anforderungen / Verhältnisse Material / Landeskarten Unterkunft Tipp Alpine Wanderung in T3–T5 Gelände, kurze Stellen teils weglos oder nur Pfadspuren. Das Gelände und die Wege sollten schneefrei sein. Ideal ist der späte Frühling, Frühsommer oder dann der Herbst. Liegt kein Schnee kann das Trekking auch bis spät in den Herbst oder gar im Winter unternommen werden. Allerdings muss dann geprüft werden ob die Hütten offen oder zugänglich sind. Im Hochsommer kann es sehr heiss werden. Das Trekking kann auch in 7–9 kürzere Etappen unterteilt werden. Wanderausrüstung nach Bedarf. Genügend zu Trinken und was für in den Bauch. Karten: map.geo.admin.ch. App mit Offlinekarten (z. B. White Risk, Swisstopo) Das Smartphone zur Orientierung am Berg: bergpunkt.ch/apps In dem hier vorgestellen 6-Tages-Trekking wird an folgenden Orten übernachtet: 1 Nacht: Capanna Pairolo (1349 m), capanna-pairolo.ch/de/ 2 Nacht: Rifugio Sommafiuma CAI (1784 m), caidongo.it/rifugi/il-rifugio-di-sommafiume/ 3 Nacht: Capanna Como CAI (1790 m), caicomo.it/i-rifugi/rifugi/capanna-como 4 Nachte: Capanna Miralago (1269 m), Capanna Righetti-Fibbioli (1276 m) oder Alp de Lagh https://www.valcama.ch/index_de.htm 5. Nacht: Rifugio Lavorerio, +39 034342321 Am Schluss des Trekking in Chiavenna übernachten. Info: https://www.valtellina.it/de/chiavenna-e-dintorni Hotel, B&B, u. a.: https://booking.valtellina.it/it/valchiavenna/chiavenna-e-dintorni.html
Die Fiume Mera fliesst durch das Städtchen, und fliesst in den Lago di Como.
