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Inspiration Nr. 01.2022

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200 KM VON DEN ALPEN

200 KM VON DEN ALPEN ENTFERNT KEIN KOPFZERBRECHEN ZUSTIEG DESIGNED UND HANDGEFERTIGT IN FIORANO MODENESE ENTWICKELT IM WILDEN APPENIN SCANNEN SIE DEN QR-CODE, UM DIE RAIDER 12 IN SCHWARZ IN ALLEN IHREN AUFREGENDEN DETAILS ZU ENTDECKEN! @atk_bindings @ATK Bindings «Lieber ein Nusstörtli mehr im Rucksack.» Mach‘ dir keinen Kopf! Das ist schnell gesagt. Aber wann gelingt es schon, sich richtig frei zu machen? Von allen kleinen und grossen Sorgen und Gedanken? Spontan kommt mir eine Skitourenwoche in den Sinn, die ich ohne Familie auf dem Ofenpass gemacht habe. Das muss vor etwa 15 Jahren gewesen sein. Die Auszeit war herrlich, die Gruppe super, die Landschaft phänomenal. Einfach nur auftanken, geniessen und nicht planen müssen – das übernahm ein erfahrener Bergführer. Damals am Ofenpass, ich erinnere mich gut, trug ich noch keinen Lawinenairbag und keinen Skitourenhelm. Dafür umso mehr kulinarische Köstlichkeiten aus dem Val Müstair im Rucksack. Wie schön es dort ist, erfahren Sie übrigens von David Coulin ab Seite 36, der sich der Gegend auf Schneeschuhen genähert hat. Heute habe ich einen Lawinenairbag, aber zu einem Skitourenhelm habe ich mich erst diesen Winter überwinden können. Warum erst jetzt, werden Sie berechtigterweise fragen – wo doch so viele Argumente (lesen Sie dazu unser «Kontrovers» auf Seite 22) für einen Helm sprechen? Nun, oft braucht es Zeit, um neue Gepflogenheiten anzunehmen. Da sind zum einen die vielen Skitouren, auf denen auch ohne Helm immer alles gut ging. Dann diese ewige Materialflut. Nicht noch ein Utensil, das ich mit auf Tour nehmen muss und das den Rest der Zeit im Keller Staub ansetzt. Lieber ein Nusstörtli mehr im Rucksack. Man muss nicht jeden Trend mitmachen, das unterschreibe ich auch heute noch. Andererseits gibt es Skitourenhelme mit doppelter Zertifizierung, die sich auch zum Klettern und für Hochtouren eignen, wie mir unsere Produktmanagerin Päivi Litmanen verraten hat. Einer für alles, das passt zu mir. Im Rückblick war die Zeit des Zögerns unnötig: einfach den Profis vertrauen, wie damals am Ofenpass. Vertrauen auch Sie unseren engagierten Beraterinnen und Beratern, die Sie in Ihrer Wahl unterstützen und sich für Sie den Kopf zerbrechen. Das ist allenfalls besser, als es selbst zu tun – auch im übertragenen Sinne. HERZLICHST, SUSANNA BÄCHLI, VR-VIZEPRÄSIDENTIN BÄCHLI BERGSPORT AG INSPIRATION 01 / 2022 1

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