‹1› Mit Neuschneedekor wird die Klettereidoch recht alpin.‹2› Zum Schreien schön: perfekterSulz in weiten Hängen in der Abfahrt überden Glacier de Bertol.‹3› Die Schlüsselstelle der Klettereibietet zweierlei: feine Griffe undreichlich Tiefblick.Für höchste AnsprücheAuf Skihochtouren sind verlässliche und vielseitige Ausrüstungsbegleiter gefragt, dieidealerweise nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Drei Neuheiten, die diesen Ansprüchenmehr als gerecht werden, heben wir an dieser Stelle gesondert hervor.nicht? Ein Blick auf die Karte und wir sind uns einig: Vor uns stehtdie Aiguille de la Tsa. Kleiner als erwartet wirkt sie, gerade so,als hätte sie sich von einer unerreichbaren Zinne in einen Zackenaus Stufen und Bändern aus Gneis verwandelt. Was uns jedochfreut: Sie ist steil genug, um fast schneefrei zu sein. Allerdingsnur fast – und so klettern wir etwas später beim Skidepot mitSteigeisen los. Halten uns an Griffen, stehen auf feinen Leisten,zittern uns über eine Platte. Einmal um die Kante noch, dann übereinen Block, weiter über ein Band auf die Nordseite, durch eineVerschneidung hoch und wir stehen auf dem Gipfel. Oder besser:auf der schönsten Felsnadel des Unterwallis.Als «Obelisk» wird sie in frühen Führerbüchern bezeichnet undbereits auf der Schweizer Karte von 1862 ist sie als Aiguille de laZa verzeichnet. Sechs Jahre später, am 21. Juli 1868, gelingt denHerren Beytrison, Gaspoz, Quinodoz und zwei Vuigniers – allesamteinheimische Bergführer – die Erstbesteigung. Ganz aus eigener Motivationund ohne Gäste. Als wir 156 Jahre später auch ganz obenstehen, staunen wir, wie viel Platz die Spitze bietet. Wir legen dieRucksäcke ab und blicken in alle Himmelsrichtungen: auf das Vald’Arolla, das Val d’Hérens, die Dent Blanche, den Mont-Miné-Gletscher,das Matterhorn und die Dent d’Hérens in der Ferne, auf denMont Collon und die Pigne d’Arolla.Wir könnten es uns hier oben – hoch über der Welt – gemütlicheinrichten, doch lange verweilen wir nicht. Zu rasch steigt die Frühlingssonnehöher und brennt in die Osthänge unter dem Skidepot.So seilen wir ab und steigen bald wieder in die Bindungen der Tourenski.Gerade rechtzeitig, um in weiten Bögen die ersten Linien inperfektem Sulz zu ziehen.‹1›‹3›Infos zur Tourbaechli-bergsport.ch/aiguille-de-la-tsa‹2›Durchblick dankSchiebefensterHerausragendes Merkmal von Julbos SkibrilleLauncher ist ihre SuperFlow-Belüftung. Die gesamteScheibe kann mit einem Handgriff nachvorne und zum Verschliessen wieder zurückgeschobenwerden, wo Magneten sie sicher an Ortund Stelle halten. So wird nicht nur die Wärmereguliert, sondern auch wirksam das Beschlagender Gläser verhindert. Ausserdem hat die zylindrischeDoppelscheibe mit ihrem maximal grossenSichtfeld noch zwei weitere Besonderheiten:Ihre selbst tönende Reactiv-Technologie passtsich in den Kategorien 1–3 den jeweiligenLichtverhältnissen an – ideal im Hochgebirgemit wechselnden Sichtverhältnissen. Unddie halbpolarisierten Glare Control-Filterreduzieren Reflexionen und Blendungen undverbessern so die Geländewahrnehmung.1 LAUNCHER REACTIV 1-3 GLARE CONTROLJULBOGewicht: 145 gCHF 295.–Die goldene MitteDer von Grund auf neu konstruierte Edge TRvon Stöckli hat durchgehende Seitenwangen miteinem dämpfenden Effekt, der zur Laufruhe desSkis beiträgt. Der Holzkern des Edge TR wirdkombiniert mit einem Glasfaser-Laminat, dieTouring Super Light-Stahlkanten sind dünner undleichter als bei herkömmlichen Alpinskiern. DasDeckblatt mit Titanal Technology Evo ist kratzfestund mindert das Anhaften von Schnee. DieRocker-Geometrie verleiht dem Edge TR ein wendigesFahrverhalten. Die Mittelbreite des Edge TRist auf maximale Vielseitigkeit – von kurzen Tagestourenbis zu hochalpinen Skidurchquerungen –ausgelegt und ist perfekt auf jede Skilänge abgestimmt.Im Gesamtpaket ist der Edge TR einausgeglichener, leichter und stabiler Allrounderfür vielseitige Skitouren. Erhältlich in den Längen158 cm (120-85-106), 166 cm (121-86-107), 172 cm(122-87-108) und 178 cm (123-88-109).3 EDGE TRSTÖCKLIGewicht: 3066 g / Paar (172 cm)CHF 1089.–312Fachlich hervorragendMit einem Volumen von 30 Litern bietet derSummit 30 als Toploader genügend Stauraumfür technische Ausrüstung, warme Ersatzkleidungund Verpflegung auf Skitour. Dabei könnenSkier (diagonal oder seitlich), Stöcke, Seil,Pickel und Helm (per integriertem Netz) ganzeinfach aufgebunden werden. In einem seitlicherreichbaren und besonders geschütztenBodenfach finden Steigeisen und TourenfellePlatz. An den breiten Schulterträgern bietenzusätzliche Fächer Raum für Smartphoneoder GPS, kleine Snacks oder Energieriegel.Für die Lawinenausrüstung und die Skibrillesind spezielle Taschen und Einschübe vorgesehen.Der nah anliegende Kontaktrückensorgt dafür, dass die Lasten beim Abfahrenstets unter Kontrolle bleiben. Kompakt unddennoch umfassend ausgestattet für diegesamte Ausrüstung ist der Summit 30 einstarker Skitourenrucksack für anspruchsvolleTouren. Trinksystemkompatibel bis 3 Liter,PFAS-frei und aus 50 % recyceltem Polyamidhergestellt.2 SUMMIT 30EVOCGewicht: 850 gCHF 189.–Bächli on TourHaben auch Sie einen Touren-Traum,der noch nicht erfüllt ist?Sicher und sorgenfrei herantastenkönnen Sie sich im Rahmengeführter Skihochtouren aus unseremTourenprogramm «Bächli on Tour».3031
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